Am abfallenden Kirchberg Nr. 2, über mächtigem, den Keller aufnehmenden Stützsockel, in exponierter Lage direkt neben der Pfarrkirche erbaut.
Grosszügiges verputztes, in barocker Tradition stehendes Fachwerkhaus mit Krüppelwalmdach und tiefem Keller. Erbaut 1790, Fertigstellung 1795. Ursprünglich Teil des Pfarrhofes mit Stallungen, Scheune und Innenhof. 1906 mit einem Flachbau erweitert, dem sogenannten „Kaplaneibau“.
Dieses Gebäude wird ununterbrochen als Pfarrhaus genutzt, wenngleich die katholische Pfarrgemeinde St. Johannes seit Juni 2000 dort kein Pfarrer mehr wohnt, sondern eine Gemeindereferentin als Pfarrbeauftragte. Dort befindet sich auch das Pfarrbüro; seit 2015 eine Außenstelle des Pfarrbüros St. Marien.