Lage: Auf dem Bürgersteig am Gluckensteinweg vor dem Haus Nr. 102, zwischen Friedrich Rollé Str. und Stedterweg.

Der ursprünglich über 2m hohe, leider ist nur noch 115 cm zu sehen, aus einem unbehauenen Findling (aus Quarzit) bestehende Gluckenstein ist Grenzzeichen zwischen den Gemarkungen Homburg und Kirdorf am früheren Hubweg. Es gibt auch Versuche, ihn als jungsteinzeitlichen Menhir zu definieren. Erste urkundliche Erwähnung 1536. Auch Glockenstein genannt.

Der Stein ist Namensgeber für den Gluckensteinweg und die angrenzenden Gesamtschule. Er fungiert heute unwürdig als Pinkelstein für vorbeilaufende Hunde. Seit 2002 hat die Stadt Homburg daneben eine 40 x 69 cm große Tafel mit folgendem Text angebracht:

GLUCKENSTEIN
ÜBER 2 METER HOHER UNBEHAUENER QUARZITBLOCK. BEREITS 1536 URKUNDLICH  ERWÄHNT, STAND DER GLUCKENSTEIN ALS GRENZSTEIN AM "HUBWEG" (JETZT GLUCKENSTEIN- WEG) ZWISCHEN DEN GEMARKUNGEN KIRDORF UND HOMBURG